Dienstag, 28. August 2012

Rebecca Michéle - Die Treue des Highlanders


Autor: Rebecca Michéle
Titel: Die Treue des Highlanders
Genre: Romantic
Seiten: 414
Note: 2,5

Das Buch


Anna Wheeler ist Schauspielerin und hält sich für Dreharbeiten in Schottland auf. Unvermittelt wird sie in merkwürdige Geschehnisse verwickelt, die sie auf eine Reise in dei Vergangenheit schicken - ins schottische Hochland des 16. Jahrhunderts.
Der Highlander Duncan, ein treuer Gefolgsmann von Königin Maria Stuart, wird durch eine Fügung des Schicksals aus dem 16. Jahrhundert in die Gegenwart versetzt. Durch Zufall begegnet er Anna und findet mit ihrer Hilfe heraus, was seiner Königin vorherbestimmt ist. Er entschließt sich, den Lauf der Geschichte umzulenken. Auf seiner Reise zurück in die Vergangenheit begleitet ihn Anna. Obwohl sie sich in die Gegenwart zurücksehnt, verliert sie ihr Herz an Duncan, der völlig ander ist als alle Männer des 21. Jahrhunderts. Trotzdem weiß sie nur zu gut, dass sie nicht in der Vergangenheit bleiben kann ...

Die ersten 5 Sätze

Schottische Highlands, Juli 1566

Vorsichtig löste sich Duncan Cruachan aus den Armen der Frau. Ihr alabasterweißer Körper war vom vergangenen Liebesspiel schweißbedeckt, sie hatte die Augen geschlossen und ihr Kopf mit der Flut blonder Haare lag auf seiner breiten Brust.
"Gehe nicht", flüsterte sie und drückte ihren nackten Körper an seinen.
Duncan merkte, wie die Leidenschaft erneut in seinen Lenden erwachte, aber er unterdrückte sein Verlangen und sagte: "Es ist spät, ich muss nach Hause, außerdem werden dich deine Eltern bestimmt schon vermissen."
"Wann werden wir uns endlich ohne diese Heimlichkeiten lieben können?"

Meine Meinung

Als ich den Inhalt des Buches gelesen habe, fand ich ihn sehr interessant, bis auf die Tatsache, dass die Protagonistin eine Schauspielerin ist. Meistens habe ich da die Vorstellung, dass sie arrogant und verwöhnt sind. Anfangs traf das hier bei Anna auch ein wenig zu. Als sie in Schottland ankam und gesehen hat, wo sie für die nächsten Wochen wohnen soll, kam das Zickige und Verwöhnte ganz schön durch. Gott sei Dank hat es sich dann aber beruhigt und ich fand sie nett. Später war sie zwar manchmal etwas naiv, aber ansonsten hat sie mir dann gut gefallen. Auch Duncan fand ich sympathisch und die Situtation zwischen den beiden, als er in ihre Welt gekommen war, war mitunter ziemlich witzig.
Teilweise kam die Geschichte aber nicht so richtig in Gang. Ich fand das Buch schön zu lesen, aber so richtig  fesselnd wie andere war es nicht. Aber ich denke, ich werde beim nächsten Besuch in der Bücherei schauen, ob es noch mehr von ihr zu lesen gibt.

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