Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )
Freitag, 29. Juni 2012
Katie Fforde - Eine ungewöhnliche Begegnung
Autor: Katie Fforde
Titel: Eine ungewöhnliche Begegnung
Genre: Romantic
Seiten: 307 (auf dem Reader)
Anmerkung: eBook
Note: 3
Das Buch
Nachdem Hetty ihren Freund gerade auf frischer Tat mit einer anderen ertappt hat und überdies auch noch ihren Job los ist, kommt ihr das Angebot wie gerufen, für eine Weile den leer stehenden Landsitz ihres Großonkels Sam zu hüten. Wie
Hetty feststellen muss, hält das wunderschöne Anwesen jedoch so manche Überraschung bereit. Und dann taucht eines Tages auch noch Sams Erbe, der raubeinige Connor, mit einem ungewöhnlichen Ansinnen dort auf.
Die ersten 5 Sätze
Hetty summte vor sich hin, als sie den holprigen Feldweg zu Alistairs Cottage entlangfuhr. Sie liebte dieses Haus - ein richtiges Schmuckkästchen. Es hatte echte Sprossenfenster mit rautenförmigen Scheiben, einen überdachten Eingang mit einer verschnörkelten Kasettentür und Pfefferkuchenfachwerk bis zum Dach. Hetty hätte gern dauerhaft dort gelebt, und sie konnte kaum erwarten, es im Sommer zu sehen, wenn die Kletterrosen die Luft mit ihrem süßen Duft erfüllten. Alistair betrachtete es eher als vielversprechende Investition.
Meine Meinung
Der Anlass, dass ich mir dieses Buch gekauft habe, war, dass ich ein erstes eBook auf meinem Reader lesen wollte. Es sollte nicht allzu teuer sein, die Geschichte sollte aber auch interessant klingen. Die Beschreibung fand ich hier auch sehr vielversprechen. Leider gefiel es mir dann nicht ganz so gut wie erwartet. Die Personen bleiben hier blass und so richtig anfreunden konnte ich mich mit beiden nicht. Connor redet anfangs ständig vom Sterben, dann ist er plötzlich total nett. Und Hetty ist anfangs nett und wird später meiner Meinung nach etwas zu nervig.
Es ist mal was schönes, anspruchsloses für zwischendurch, aber absolut nicht mit Nora Roberts, Linda Howard, Rachel Gibson usw. zu vergleichen. Dafür sind mir die Charaktere nicht mitfühlend und fesselnd genug beschrieben, es fehlt einfach die Tiefe.
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