Andrea Schacht - Die Blumen der Zeit

Autor: Andrea Schacht
Titel: Die Blumen der Zeit
Genre: History
Seiten: 281
Note: 4,5

Das Buch

Köln im Jahr des Herrn 1378: Die 14-jährige Päckelchesträgerin Mirte soll dem Ratsherrn eine Nachricht überbringen. Vom Teufelchen Neugier gepackt, liest sie heimlich den Brief. Darin befindet sich eine Warnung der Buchbinderin Alena: Am Abend soll ein Feuer ausbrechen! Und tatsächlich: Der Blitz schlägt ein und das Viertel geht in Flammen auf. Alena und Mirte retten in letzter Sekunde den Ratsherrn, der wiederum seinen Sohn Laurens retten wollte. Dank Alenas Warnung werden nur wenige Menschen verletzt, doch Misstrauen macht sich breit. Woher wusste sie von dem Brand? Ist die Buchbinderin etwa eine Zaubersche, steht sie mit dunklen Mächten in Verbindung? Mirte und Laurens wollen helfen. Nach und nach entdecken sie ein ungeheuerliches Geheimnis. Alena ist eine Zeitreisende, sie entstammt der Zukunft. Um zurückkehren zu können, benötigt sie einen besonderen Weihrauch ═ und die Blumen der Zeit ...

Die ersten 5 Sätze

Fest hielt sie die Tasche an sich gedrückt. Die Ledertasche, die ihre kostbarsten Güter barg - ein Astrolabium, eine goldene Dose mit Weihrauch und ein Beutelchen Samen.
Mit Angst, Neugier, Vorfreude und natürlich einer gesunden Portion Skepsis betrachtete sie den duftenden Rauch, der aus dem Weihrauchkessel zu ihren Füßen aufstieg.
Würde die Mischung ausreichen? Würde sie überhaupt etwas bewirken?

Meine Meinung

Durch das schöne Cover und den Titel bin ich letztens in der Bücherei auf dieses Buch aufmerksam geworden. Leider lasse ich mich immer zu oft von so etwas täuschen. *seufz* Hätte das Buch nicht nur 281 Seiten und große Schrift  gehabt, hätte ich es abgebrochen. So ein langweiliges Buch, in dem so gut wie nichts passiert und wenn doch mal, auch noch so träge geschildert wird, hatte ich länger nicht. Zudem hat jedes Kapitel noch eine eigene Überschrift, die auch schon alles verrät, was darin passiert. Da habe ich schon spannendere Kinderbücher gelesen. Die Note 4,5 gibts von mir auch nur, weil es wie gesagt eine große Schrift hatte und sich zügig lesen ließ. Schade, denn die Geschichte hätte wirklich spannend sein können.