Mittwoch, 5. September 2012

Andrea Kane - Angsttage


Autor: Andrea Kane
Titel: Angsttage
Genre: Romantic Suspense
Seiten: 443
Anmerkung: abgebrochen auf Seite 164
Note: 6

Das Buch

Was als ein romantischer Wochenendausflug beginnt, endet in einem tödlichen Albtraum. Sally Montgomerys Freund Frederick Pierson wird brutal ermordet und die Hütte, in die sie sich zurückgezogen hatten, in Brand gesteckt. Sally entkommt nur knapp der Feuerhölle, doch für die Polizei gilt sie als Tatverdächtige. Dabei schwebt sie nun in höchster Lebensgefahr. Um den Ermittlern und dem Mörder zu entgehen, versteckt sie sich im Wald. Verzweifelt bittet sie ihren Ex-Mann Pete Montgomery um Hilfe.
Der frühere NYPD-Beamte macht sich zusammen mit ihrer Tochter Devon daran, den Fall auf eigene Faust zu klären und Sallys Leben zu retten. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät auch Devon immer mehr in Gefahr, denn sie kommt einem Familien-Geheimnis des Pierson-Clans auf die Spur. Dieses könnte das ganze Familien-Imperium sowie das Leben des rechtmäßigen Erben Blake Pierson zerstören. Und obwohl Devon sich zu Blake hingezogen fühlt, weiß sie nicht, ob er Freund oder Feind ist. Aber sie weiß, dass er alles tun würde, um seine Familie zu schützen.
Die Zeit läuft und die Gefahr rückt immer näher. Kann Devon Sallys Unschuld beweisen, bevor sie das nächste Opfer des Killers wird?

Die ersten 5 Sätze

Der Himmel im Norden des Staates New York hatte jene triste graue Farbe angenommen, die erkennen ließ, dass der Winter eingekehrt war.
Sally Montgomerys alter Chevy Pick-up fuhr ratternd über den schmalen, schneebedeckten Feldweg, der von ihrem Haus zu einem großen Pferdegestüt eine Meile entfernt führte. Normalerweise wäre Sally gelaufen, sogar zu dieser unchristlichen Zeit, denn es war erst halb sieben. In dem Kindergarten, in dem sie arbeitete, hielten sie alle für verrückt. Eine zweiundfünfzigjährige Frau, die eine Strecke von zwei Meilen zu Fuß zurücklegte, und das auch noch vor Sonnenaufgang?

Meine Meinung

Nach "Dunkelziffer" war das mein zweites Buch der Autorin. Da die Beschreibung spannend klang und mir schon das andere Buch von Andrea Kane gefallen hat, dachte ich letztens in der Bücherei, ich leihe es mal aus. Aber nach 164 habe ich dann aufgegeben. Es war kaum Spannung vorhanden und ich fand es langweilig zu lesen. Auch mit den Personen konnte ich nicht viel anfangen. Besonders nervig fand ich es, dass Devon und die Piersons sich gleich geduzt haben, obwohl sie sich gar nicht kannten. Das klang total unglaubwürdig und passte da meiner Meinung nach gar nicht rein. Auch fand ich es komisch, dass Devon, die im Gegensatz zu ihrer Schwester, eine gute Beziehung zu ihrem Vater hatte und ihn statt "Dad" "Monty" nannte. Ich finde immer, das baut eine Mauer zwischen die Beziehung der Eltern und Kinder. Für mich bleibt daher nur übrig dem Buch die Note 6 zu geben, weil ich es abgebrochen habe. Schade, denn es klang vielversprechend.

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